Werdenfelser Bündnis gegen Rechtsextremismus

Zusammenschluss von Bürgern, demokratischen Parteien, kirchlichen Organisationen, Verbänden und

Vereinen aus dem Werdenfelser Land für kulturelle Vielfalt, Toleranz und eine freie Gesellschaft.

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               ÖDP Murnau

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30.07.2008

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Juli 2008

Gespräch beim 1. Bürgermeister des Marktes Murnau am Staffelsee  am 31.07.2008

Eine   Abordnung   des   Werdenfelser Bündnisses traf  sich zu einem Gespräch mit  Bürgermeister  Dr. Rapp  über  die  künftige    Zusammenarbeit   zwischen dem Bündnis  und  dem  Markt Murnau. 

In einer guten, konstruktiven Gesprächs- atmosphäre  haben  die Bündnismitglie- der und der Bürgermeister Schwachstel- len  in  der  Zusammenarbeit im Vorfeld der   Veranstaltung  der  Neonazis   am 28. Juni 2008 beleuchtet. 

Übereinstimmendes  Ziel  war,  die  Zu- sammenarbeit  zu  verstärken  und  vor allem   die   Kommunikation  zwischen Bündnis  und  dem  Marktrat zu verbes- sern.Für das Bündnis soll ein konkreter Ansprechpartner der Gemeinde benannt werden, damit immer eine reibungslose Abstimmung gewährleistet ist.

v.l.n.r. Dr. Marina Dietz, 2. Bgm Josef Bierling,  Roman Wittwer, 1. Bgm Dr. Michael Rapp, Petra Korst  und Manfred Neupfleger

Abschließend  überreichte  Roman  Wittwer  ein  Gemälde,  das  er  während  des  Neonaziaufmarsches  in  der  Fußgängerzone gemalt  hat: Der  Untermarkt  mit  Blick  auf  die  Berge  in Blau, mit  der  Widmung  „Gute   Zusammenarbeit  aller   bürgerlichen  Kräften zur Wahrung der Demokratie gegen die Neonazis“.

Gedankenaustausch bei Landrat Harald Kühn am 25.07. 2008

Zum  Gedankenaustausch über  Genehmigungs- verfahren  bei  rechtsradikalen  Aufmärschen  im Landkreis traf sich eine Abordnung von Bündnis- mitgliedern  mit  Landrat  Harald Kühn  und dem Leiter des Ordnungsamtes Jürgen Friedel.

Im Anschluss an das  Gespräch  überreichte die Abordnung  dem  Landrat  ein Gemälde, das der Künstler  während des  Neonaziaufmarsches ge- malt hat und  von  vielen Bürgern unterschrieben wurde.                                                           Motto: Wir wollen keine Neonazis in Murnau!

v.l.n.r. Elisabeth Maise-Ball, Manfred Neupfleger, Landrat Harald Kühn, Jürgen Wehrens, Jürgen Friedel (LRA),  Holger Poczka  und  Roman Wittwer

Bündnistreffen am 23. Juli 2008

Abstimmungsgespräche

Der  Bündnissprecher  Manfred  Neupfleger  informierte  über die  Gesprächszusagen  des  Landrates und  des  1. Bürgermeisters und es wurde eine Delegation für diese Gespräche zusammengestellt. Die Gespräche werden noch im Juli stattfinden.

Vorinformation über Schallknall 2008

Schallknall, Musikfestival gegen rechts

Michael Niggl berichtete über den Stand der Vorbereitungen,   die Zusagen der Künstler und die erforderliche Organisation.  Logo bitte anklicken!.

Bündnisnamen

In  einer  kontrovers  geführten  Diskussion,  angestoßen  dem Vorsitzenden  der Jungen  Union  Murnau, wurde -  erneut - über  den nicht offiziellen Namenszusatz “gegen rechts” diskutiert, der oft in der Öffentlichkeit gebraucht wird. Durch Aufnahme  eines offiziellen Zusatzes “gegen Links- und Rechtssextremismus”- so der Antrag - könne dem   falschen   Eindruck, das  Bündnis  sei  linkslastig,  entgegen  gewirkt  und eine verbesserte  Akzeptanz in weiteren Bevölkerungskreisen erreicht werden.                                                                                              Mit dem  Hinweis auf  die veröffentlichten Ziele des Werdenfelser Bündnisses  und  dem Anlass der Gründung, als die NPD-Jugendorganisation  sich  im Oberland  etablieren  wollte und sich  politische und gesellschaftliche Kräfte aus  Murnau und Umgebung  im Bündnis  zusammen fanden,  wurde ein solcher offizieller Zusatz zum Namen des Bündnisses abgeleht. Nachdem sich der Antragsteller der Jungen Union nicht durchsetzen konnte, kündigte er  im Namen der Ortsgruppe der Jungen Union die Mitarbeit innerhalb des Bündnisses auf.

Außenvertretung des Bündnisses

Da einige Kommunalpolitiker gegenüber der Presse den Bündnissprecher in Frage gestellt hatten, erneuerte  die Versammlung   dem  Bündnissprecher  das  Mandat,  in  der  Außenvertretung  im  Namen  des  Bündnisses zu sprechen.(einstimmig, zwei Enthaltungen)

Berichte im Murnauer Tagblatt hierzu vom 25.07.2008

Artikel 1             Artikel 2

Leserbriefe hierzu im Murnauer Tagblatt vom 01.08.2008

Hetzflugblatt von Rechtsextremisten

Nachdem  schon  seit einiger Zeit   mehrere  Bündnismitglieder auf  einer  rechtsradikalen  Homepage, die in USA registriert ist, an  den Pranger gestellt  und  deren  Hauswände beschmiert  wurden, folgte jetzt ein Hetz- flugblatt  in einem  Murnauer Vorort. Ein  Bündnismitglied  wurde verleumdet und  dem Werdenfelser Bündnis  insgesamt  vorgeworfen, bei  seinen  Demontrationen  gegen  Rechtsextremismus “die  Linksextremisten aus ganz Bayern” anzuziehen. Hier zeigt sich, der Verfasser hat von den Vorgängen vor Ort keine Ahnung!

Bericht im Murnauer Tagblatt hierzu vom 18.08.2008

Bündnistreffen am 09. Juli 2008

Eine Rückschau  auf die Ereignisse  des 28. Juni stand im Mittelpunkt  des Treffens. Einhellig wurde  die Kehr- aktion  als  gelungen bewertet.  Die große Anzahl  der Teilnehmer  aus  der Murnauer Bevölkerung zeigte deren Bedürfnis, gegen die  Nazidemonstranten  eindeutig  Stellung zu beziehen. Deutlich wurden aber auch die Kom- munikationsprobleme zwischen den  beteiligten Stellen  und  deren unterschiedlichen Auffassungen, einem Auf- marsch der Neonazis  zu  begegnen.  Einem  Dank an die Murnauer Geschäftsleute, die während der Hauptein- kaufszeiten am  Samstag Mittag ihre  Geschäfte  geschlossen  hatten, folgte aber die Forderung, daß der prak- tizierte  passive  Widerstand  nur  einmal  zu  rechtfertigen  war.  Es müssen  Konzepte erarbeitet  werden, wie künftig unter Einbeziehung  aller  gesellschaftlichen  Kräfte  und  in  einer  offenen  Diskussion zu reagieren sei. Das  Versammlungsrecht  gibt  eindeutig  die  Möglichkeit, zeitliche  und  räumliche  Auflagen zu erteilen. Eine Abwägung  der  Rechte  der Demonstranten und der Bevölkerung, die unbehelligt der Wochenendbeschäftigung nachgehen will, muß erfolgen. Um  dies abzustimmen, sollen  Gespräche  mit dem  Landrat  Harald  Kühn und  Murnaus  1. Bürgermeister  Dr. Michael Rapp angestrebt  werden.  Ziel  des  Bündnisses bleibt, mit allen politi- schen und  gesellschaftlichen Kräften wirkungsvoll zusammenzuarbeiten.

Bericht im Murnauer Tagblatt vom 11.07.2008

Eine Diskussion hierzu fand auch im Marktgemeinderat statt, mit neuen Strategien wird sich Murnau bei künftigen Naziaufmärschen zu wehren wissen.

Bericht im Murnauer Tagblatt vom 18.07.2008

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