Zusammenschluss von Bürgern, demokratischen Parteien, kirchlichen Organisationen, Verbänden und

Vereinen aus dem Werdenfelser Land für kulturelle Vielfalt, Toleranz und eine freie Gesellschaft.

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Sep 2006

Aktuelles:

Dienstag, 26. September 2006

“Der Rechtsextremismus ist eine Herausforderung für den Staat!” führte Robert Bihler, Pressesprecher beim Landesamt für Verfassungsschutz im Pfarrsaal am Mayr-Graz-Weg aus.  Das Katholische Kreisbildungswerk hatte gemeinsam mit dem Werdenfelser Bündnis zu einen Informationsabend eingeladen. “Auch werden die Anhänger immer jünger, bereits 12- bis 13 Jährige werden an die Szene herangeführt!”

In einer anschließenden, regen Diskussion  waren sich die Besucher einig, dass alle Gruppen der Gesellschaft gefordert sind, hier eindeutig “Farbe zu bekennen”.

Es stellt sich auch die Frage, was Bürger und Staat den Jugendlichen anbieten, damit sie erst gar nicht in die Fänge rechtsradikaler Agitatoren fallen.?

Was verstehen wir eigentlich unter Politischem Extremismus?

Bericht im Murnauer Tagblatt vom  28.09.2006 

Samstag, 16. September 2006

Informationsstand in der Murnauer Fußgängerzone

Der Informationsstand am Obermarkt in Murnau war so vielfältig wie  das  Bündnis. Plakate  mit Sprüchen  wie: “Wer in der Demokratie schläft, wacht im Faschismus auf”, forderten   zu  mehr  Wachsamkeit   und   politischem Engagement auf. Mit einer Liste von 135 Todesopfern rechter Gewalt seit der Wende wurde auf die gefährliche Gewaltbereitschaft von Rechtsextremisten aufmerksam gemacht. Wir führten viele interessante Gespräche mit Bürgern aller Altersgruppen. Das Interesse war groß, natürlich blieben auch kritische Fragen nicht aus: Was wir denn gegen “links” tun würden. Unsere Antwort war eindeutig, bei einer ähnlichen Bedrohung unserer Demokratie wären wir ebenso aktiv.

Murnauerinnen mit Migrationshintergrund boten Essen- häppchen aus verschiedenen Ländern an, dies sollte u.a. verdeutlichen, dass wir von den unterschiedlichen Kulturen nur profitieren können.

Wir verteilten weiße Rosen zum Zeichen des Widerstandes gegen  Rechte  Gewalt, sowie  Buttons  und  Flyer  mit Informationen über  unser  Bündnis. Die  meisten  Bürger  hefteten  sich spontan die weißen Rosen an und bekundeten damit ihre Solidarität mit unseren Anliegen und ihren Protest gegen Rechtextremismus.

 An unserem Stand arbeiteten Bündnismitglieder unterschiedlicher   Generationen  sowie  politischer  und gesellschaftlicher Herkunft zusammen. Wir  wollten  damit auch zeigen, dass die Bekämfung des Rechtsextremismus ein  gemeinsames  Ziel ist, für  das es  sich lohnt  sonstige Verschiedenheiten außer Acht zu lassen.

Wir informierten ausführlich über die rechte Szene, die am gleichen Tag eine Verkaufsaktion rechter Symbole in einem Andenkenladen in Murnau durchführte.                           Die Nachfrage nach unserem  Informationsmaterial war so groß, dass uns der Vorrat an Unterlagen ausging. Das inspiriert uns, auf diesem Wege weiter zu machen und für Unterstützung zu werben.

Die Unterschriftenliste der Bürger ist lang mit der sie die Unterstützung unserer Ziele bekundeten.

Unser Flyer, den wir verteilten.

Bericht im Murnauer Tagblatt vom  18.09.2006   Thema:   Polizei gegen Aktivitäten der  Rechtsradikalen am gleichen Tag

"SCHÜTZT UNSERE DEMOKRATIE"

Dr. Michael Rapp, 1. Bürgermeister des Marktes Murnau mit    Elisabeth Maise-Ball und Geli Rolles (r) am Informationsstand.

Ein erfreuliches Zeichen: Viele Jugendliche kamen zum Informationsstand.

Eine lange Unterschriftenliste für die Unterstützung unserer Ziele.

Dienstag, 05.September 2006

Bündnistreffen im Griesbräu

Das Bündnis distanzierte sich in aller Deutlichkeit von den  Akteuren der zwei Murnauer Krawallnächte im August. “Dies ist nicht unser Weg der Auseinandersetzung und wir stellen klar, dass keine unserer Mitglieder an den Geschehnissen beteiligt waren. Wir dulden keine Gewalt in unseren Reihen! - Und wer bei uns mitmacht, muss zu unseren Zielen stehen!”, so der Sprecher des Bündnisses Manfred Neupfleger.

Auch die Jugendlichen im Bündnis verurteilen solch einen dummen Krawall: “Das waren nur unpolitische Gruftis!”

Als Schlußfolgerung will das Bündnis mit Polizei und Verfassungsschutz zusammenarbeiten, um über die Situation in Murnau bessere Informationen zu bekommen und das eigene Handeln danach ausrichten zu können. 

Weiterer Schwerpunkt war die Vorbereitung des Informationsstandes am 16.September in der Fußgängerzone. Geli Rolles als Projektleiterin berichtete.

Bericht im Murnauer Tagblatt vom  07.09.2006 

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