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In der Sitzung des katholischen Pfarrgemeinderats fiel der Beschluß, das Werdenfelser Bündnis zu unterstützen. In einer
Vortragsreihe “Kirche unterm Hakenkreuz” und einer “Geschichtswerkstatt”
sollen Informationen zum Alltag während der Nazizeit geboten werden. Eine Theatergruppe soll ins Leben gerufen werden, mit dem Ziel, sich mit dem Thema “Toleranz”
auseinanderzusetzen. Mit diesen Beiträgen der Katholischen Kirche sollen junge Menschen durch Aufklärung und eigene Aktivitäten für sich gewonnen und gegen Einflußnahme von rechts gewappnet werden.
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Fast 200 Unterschriften, die am 03.Juni 2006 in der Fußgängerzone von Murnau gesammelt wurden, und eine großformatige
Postkarte übergaben der Regionsvorsitzende des
DGB und Sprecher des “Werdenfelser Bündnisses gegen Rechts” Manfred Neupfleger gemeinsam mit dem Sportwissenschaftler Roman Wittwer, der die Postkarte gestaltet hat, an Murnaus Bürgermeister Dr. Michael Rapp.
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Arbeitstreffen des Bündnisses im im Konferenzraum des Pfarrheim St.
Nikolaus mit ca. 50 Teilnehmern. Neben Rückschau und Auswertung der eigenen Aktivitäten stand die Planung zukünftiger Maßnahmen in Zentrum der Diskussionen. |
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Wir wollen ein Klima für kulturelle Vielfalt in Murnau schaffen. |
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In kleineren Arbeitsgruppen sollen die Voraussetzungen für die weitere Arbeit des Bündnisses geschaffen werden und bei einem
nächsten Treffen, noch vor den Sommerferien wieder in großer Runde diskutiert werden. |
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Murnaus Widerstand wächst: Aufruf zur Demonstration |
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Treffen am Pfingssamstag, 03.Juni 2006 um 14:30 Uhr als an der Mariensäule Protest gegen den “Ladensonderverkauf” in
dem Murnauer Andenkenladen “Hobbyland”, dessen Inhaber der rechtsextremistischen Szene zuzuordnen ist. Diese Aktion der Rechten ist ein weiterer Versuch, im Raum Murnau Fuß zu fassen. |
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Siehe Sonderseite Demo 2006. |
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Erster kleiner Erfolg: |
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Die für den 24. Juni angemeldete Kundgebung der Nazis wurde laut einer rechten Internetseite abgeblasen. Auch der Murnauer
Andenkenverkäufer, der mit der Kundgebung unterstützt werden sollte, bekam offenbar kalte Füße und hat nach benannter Internetseite seine Teilnahme abgesagt. |
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Zum regelmäßigen Treffen des Werdenfelser Bündnis waren wieder 70 Bürger gekommen. In der Diskussion wurde darauf hingewiesen, dass
die Neonazis während der Fußball WM gezielt auf sich Aufmerksam machen wollen. |
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