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Robert Andreasch ist Soziologe und freier Journalist. Er arbeitet an der Ludwig- Maximilian - Universitaet München.
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Wegen seiner Veröffentlichungen ist Andreaschs schon Opfer rechtsradikaler Schläger geworden. |
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Auch wird er auf vielen Homepages der JN (Junge Nationaldemokraten) an den Pranger gestellt, was quasi einer
Aufforderung zur Gewalt gegen ihn entspricht. |
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In einer nüchternen Analyse kam Andreaschs zu dem Ergebnis,
daß in der Gesellschaft das Auftreten der Neonazis nicht die nötige Aufmerksamkeit erfährt. |
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Bürgerbündnisse wie das Werdenfelser Bündnis müssen sich in Bayern oftmals dafür rechtfertigen, was sie tun, anstatt daß
ihnen gedankt wird. |
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Er kam auch auf Murnau zu sprechen, wo ein Szeneladen immer wieder um Aufmerksamkeit be- müht ist. Der
Ladenbetreiber und sog. Vorsitzende eines eher personell schwach besetzten Kreis- verbandes Oberland lädt in regelmäßigen Abständen zu “Sonderverkäufen” ein. Dann reisen aus allen Teilen Bayerns und Österreichs
Rechtsextreme an und wollen so Präsenz zeigen, wie dies in anderen Orten auch geschieht. |
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Auf die vielen politischen Themen, die die Neonazis heute als Wahrer der deutschen Interessen und Anwalt
angeblich vernachlässigter Gruppen besetzen, wies Andreaschs hin. |
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Oftmals stilisieren sich die Rechtsextremen zu Widerstandskämpfern hoch, die für das Gute käm- pfen würden. |
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In der anschließenden Diskussion bemerkte Dorothea Monthofer vom Werdenfelser Bündnis an, in anderen Bundesländern
würde wacher auf die Aktionen der Neonazis reagiert und dort würde auch mehr dagegen getan. |